20. Februar 2020

Computertomografien (CT) sind auch bei reduzierter Strahlung sehr gut geeignet für den Einsatz in der Akutversorgung von schwerverletzten Unfallopfern. Das hat eine aktuelle Studie der BG Kliniken ermittelt, die in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift JAMA Surgery veröffentlicht wurde.
Bei der Behandlung von schwer- und mehrfachverletzten Patienten zählt jede Minute. Der Einsatz von CT-Scans erleichtert Medizinern nach einem Unfall eine schnelle Diagnose von Verletzungen und Krankheiten. Doch durch die notwendige Röntgenstrahlung des Geräts erhöht sich möglicherweise auch das lebenslange Krebsrisiko für Patienten.
In den letzten 30 Jahren konnte die Strahlung bei den meisten radiologischen Untersuchungen deutlich gemindert werden.Bislang war jedoch nicht bekannt, ob dadurch die Bildqualität beeinträchtigt wird, so dass einzelne Verletzungen nicht erkannt oder übersehen werden.
Diesen Verdacht können die BG Kliniken nun widerlegen.