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Magazin für Sicherheitsbeauftragte Arbeit & Gesundheit 4/2022 erschienen

7. Juli 2022

©Jessica Schäfer

Gefühlsgesteuert? Die Straßen sind voll und die anderen Verkehrsteilnehmenden nerven: Wer dann seine Emotionen nicht unter Kontrolle hat, ist oft unkonzentriert oder lässt sich zu riskantem Fahrverhalten verleiten. Die Folge: Die Unfallgefahr steigt. Wie es gelingen kann, die Emotionen in den Griff zu bekommen, zeigt ein Beitrag der neuen Ausgabe von Arbeit & Gesundheit. Besonders Berufsfahrerinnen und Berufsfahrer benötigen emotionale Kompetenz, um auch in stressigen Situationen souverän zu bleiben. Wichtig ist, die eigenen Gefühle zu erkennen und konstruktiv mit ihnen umzugehen. Wer etwa dazu neigt, andere dahingehend zu erziehen, sich genau an die Verkehrsregeln zu halten, sollte seine eigenen Gefühle reflektieren.

Entspannungsübungen helfen beim Runterfahren

Sicherheitsbeauftragte können Kolleginnen und Kollegen durch vorbildliches Verhalten motivieren und für den rücksichtsvollen Umgang gewinnen, etwa durch Perspektivwechsel das Handeln der anderen Verkehrsteilnehmenden zu verstehen. Überdies können sie ihnen Entspannungsübungen empfehlen. Diese werden idealerweise direkt am Steuer – aber nicht beim Fahren – durchgeführt. Entspannend wirken etwa Atemübungen: Sie haben eine nachweislich beruhigende Wirkung.
Eine Arbeitsatmosphäre, in der rücksichtsvolles Verhalten selbstverständlich ist, trägt dazu bei, eine Kultur der Gelassenheit am Steuer zu etablieren. In Betriebsanweisungen und bei Unterweisungen sollte die Unternehmensleitung den Beschäftigten deutlich machen, dass sie ein entsprechendes Verhalten im Straßenverkehr erwartet.
Die neue Ausgabe von Arbeit & Gesundheit kann heruntergeladen werden.