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Behalten Sie den Überblick - Erkennen Sie arbeitsbedingte Erkrankungen frühzeitig

In Einrichtungen des öffentlichen Dienstes gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Arbeitsaufgaben und Arbeitsplätzen: Verwaltung, pädagogische Aufgaben in Kitas und Schulen, technische Dienste wie z.B. Straßenunterhaltung und Abfallwirtschaft. Die Aufgaben und Belastungen der Mitarbeitenden sind daher äußerst vielfältig.

Bei der Arbeit auftretende Belastungen können zu arbeitsbedingten Erkrankungen führen. Belastungen oder Risikofaktoren lassen sich in physische, psychische und umweltbezogene Faktoren gliedern. Zu den physischen Risikofaktoren zählen z.B. Bewegungsmangel in Verwaltungsbereichen oder Arbeitsplätze mit einseitiger und ungünstiger Körperhaltung. Zu den psychischen Risikofaktoren gehören unter anderem ein hohes Arbeitsaufkommen, Zeitdruck, Multitasking und Arbeitsunterbrechungen. Unter die umweltbezogenen Faktoren fallen beispielsweise Lärm, Klima, Strahlung oder Gefahrstoffe.

Unter arbeitsbedingten Erkrankungen versteht man alle Erkrankungen, deren Auftreten mit der Arbeitstätigkeit in Verbindung stehen. Indikatoren für arbeitsbedingte Erkrankungen sind beispielsweise hohe Fluktuationen und Krankenstände.

Sie zu erkennen und zu vermeiden und darüber hinaus grundsätzlich gesundheitsförderliche Arbeitsbedin-gungen zu schaffen ist die originäre Aufgabe des Unternehmers. Zentrale Methode, um gesunde Arbeitsbedingungen zu schaffen und Risiken zu minimieren, ist die systematische Beurteilung der Arbeitsbedingungen mittels der Gefährdungsbeurteilung.

Fachliche Unterstützung bei der Gefährdungsbeurteilung erfährt der Unternehmer durch die Fachkraft für Arbeitssicherheit und den Betriebsarzt. Insbesondere durch Arbeitsplatzbegehungen und die Durchführung der arbeitsmedizinischen Vorsorge kann der Betriebsarzt wichtige Hinweise zur Vermeidung arbeitsbedingter Erkrankungen geben.


Das Themenplakat zum Download finden Sie hier.

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Das Onlinesymposium findet am 22.07.2021, um 10.00 Uhr statt und dauert ca. 2 Stunden.

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