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Das Unfallgeschehen in ausgewählten kommunalen Betrieben
der Abfallwirtschaft Niedersachsens

Das Unfallgeschehen in ausgewählten kommunalen Betrieben der Abfallwirtschaft Niedersachsens

Die Tätigkeiten in der Abfallwirtschaft, vor allem bei der Abfallsammlung, sind nach wie vor mit schweren körperlichen Belastungen und erhöhten Arbeitsunfallzahlen verbunden. Die körperlichen Belastungen sind oft krankheitsauslösende Faktoren, die die Gesundheit der Mitarbeiter/Innen
beeinträchtigen. Das Durchschnittsalter der Beschäftigten in dieser Branche liegt knapp unter 50 Jahren. Das führt u.a. dazu, dass die Heilungsprozesse sowohl nach Arbeitsunfällen als auch ausgelöst durch arbeitsbedingte Erkrankungen länger als bei jüngerer Belegschaft andauern.

In der Zeit von Dezember 1999 bis März 2006 wurde bundesweit in den kommunalen Entsorgungsbetrieben das Projekt „VerEna - Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren im Entsorgungsbereich" durchgeführt. Das Modellprojekt hatte unter Anderem zum Ziel die vielfältigen Belastungen
der Beschäftigten abzubilden bzw. auf diese aufmerksam zu machen.  Die damals in dem bundesweiten Projekt festgestellte durchschnittliche TMQ (Tausend-Mann-Quote) wurde anfangs mit dem Wert 128 ermittelt. Das heißt, innerhalb eines Jahres erlitten von
1000 Beschäftigten 128 Beschäftigte einen meldepflichtigen Arbeitsunfall.

Wie haben sich bis heute die Unfallzahlen in den kommunalen Entsorgungsbetrieben entwickelt?

Weitere Informationen finden Sie hier:

Das Unfallgeschehen in ausgewählten kommunalen Betrieben der Abfallwirtschaft Niedersachsens (PDF 826 Kb)